Letzte Woche als ich wieder so ein bisschen Werbung für unsere wundervolle Metzgete auf den sozialen Netzwerken gemacht hatte, erhielt ich von einem lieben Postleser @bernd_funke aus Hannover die Frage, was denn eigentlich eine Metzgete sei.
Lieben Dank Bernd, für deine hilfreiche Frage und ganz liebe Grüsse in den Norden.
Oftmals merke ich so gar nicht, dass so manch Schweizer Ausdruck Rätselraten auslöst.
Aber nachdem ich sowieso gerne erzähle, kläre ich selbstverständlich Metzgete auf.
In den südlichen deutschsprachigen Gebieten ist der Fleischer ein Metzger oder ein Fleischhauer und irgendwo Richtung Norden wechselt das Wort zu Schlachter, zumindest sagt das Google.
Früher vor der Industrialisierung wurden im Herbst viele Schweine geschlachtet, damit man diese nicht über den Winter bringen musste.
Leicht verderbliches wurde zu Würsten, Sülzen und Co verarbeitet und bei der Metzgete aufgetischt.
Im Guggital war das genauso. Vor rund 100 Jahren wurde ein Schweinestall errichtet. Das war der Beginn der Metzgete im Guggital und als meine Schwiegergrosseltern in den 50er Jahren das Guggital erstanden hatten, führten diese, als ehemalige Metzger, die Tradition gerne fort.
Unsere Metzgete ist schon lange nicht mehr im Herbst, mittlerweile in Buffetform, vieles neu und modern interpretiert und nachdem es viele gibt wie mich, die lieber Vorspeisen und Desserts haben, gibt es noch viel drumherum.
Ich werde morgen nochmals mit dem Küchenchef die letzten Details durchschauen und dann berichte ich euch gerne, was dieses Jahr alles auf Guggitals Metzgete-Buffet zu finden ist.
Guggitals Metzgetebuffet ist von Freitag, 1. März bis Sonntag 3. März. Wir freuen uns auf euch!
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