Wer steckt hinter dem Schweizer Safran Tagora
- celsener5
- 18. Sept. 2024
- 2 Min. Lesezeit

In Zug ist die schicksalshafte Geschichte von der Schweizer Safrankönigin Silvia Bossard allseits bekannt. Es ist für mich schwierig, darüber zu erzählen und so beziehe ich mich auf das Geschriebene auf der Homepage von Tagora-Safran.
2004, als Safran noch keine Rolle in Silvia Bossards Leben spielte, erlebte sie einen schweren Schicksalsschlag: Auf ihrer Hochzeitsreise verunglückte sie mit ihrem frisch angetrauten Ehemann bei einem Flugzeugabsturz. Trotz des tiefen Verlustes und schwerer Verletzungen fand Silvia Bossard die Kraft, sich aus diesem persönlichen Unglück herauszukämpfen und ihr Leben neu zu gestalten.
«Ich suchte», so Silvia Bossard, «nach Möglichkeiten, die träge schmerzende Materie meines Körpers mit einer positiven Aktivität zu verbinden und mir so den Platz in der Schöpfung bewusst neu zu schaffen». Es entsteht eine Idee, die es erlaubt, auf die Bedürfnisse der Seele und die unfallbedingte instabile Leistungsfähigkeit Rücksicht zu nehmen.
Obwohl in einer technikgeprägten Welt ausgebildet, besinnt sich Silvia Bossard auf ihre Wurzeln als Aargauer Bauerntochter. Und gleichzeitig wächst in ihr eine Vision: Safran, die faszinierende Königin aller Gewürze, soll auf heimatlichem Boden angebaut werden. «Safran ist purer Luxus, einmalig und durch nichts zu ersetzen. Safran ist aufwändig im Anbau, schlicht und bescheiden im Unterhalt. Safran braucht viel Ruhe – so wie ich.»
Nach intensiven Vorbereitungen werden 2007 auf einem Stück Landwirtschaftsland ihres Vaters in Hendschiken 15‘000 Knollen gesetzt. Es ist ein von Vielen etwas belächelter Versuch. Rückschläge bleiben denn auch nicht aus. Mit zunehmendem Erfahrungsgewinn kommt das Vorhaben jedoch bald über das Experimentierstadium hinaus. Es sollte sich später zeigen, dass damit ein eigentlicher Trend gesetzt wird. Safrananbau in der Schweiz wird populär.
Wenn ihr mehr über Silvia und ihre Leidenschaft für Safran erfahren möchten, laden wir euch herzlich ein, auf ihrer Homepage weiterzulesen. Dort entdeckt ihr eine faszinierende Welt, die weit über das edle Gewürz hinausgeht: www.tagora.ch/ueber-uns
Habt einen bezaubernden Abend und bis bald im Guggital!
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Foto: Tagora
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