Das Kreieren einer Speisekarte kann schon gerne einmal mehrere Wochen in Anspruch nehmen. So streckte mir Kay, unser KĂŒchenchef, vor Wochen ein paar BlĂ€tter in die Hand. «Kannst schon mal durchlesen», meinte er. Und fĂŒgte hinzu, dass nur noch ein aktuelles Dessert fehlen wĂŒrde.
«Nein», entgegnete ich, «du hattest doch ein SchwarzwĂ€lder-Dessert zur FrĂŒhlingskarte vorgeschlagen. Das wĂ€re doch nun perfekt!»
Zur ErklÀrung:
Ich hatte nĂ€mlich im FrĂŒhling Kay eine Absage zu seiner Dessertkreation gegeben, mit der BegrĂŒndung, dass die Zuger das gar nicht mögen, wenn man mit Kirschen âfremdgehtâ und so eine eingelegte Kirsche von irgendwo her, kann man in Zug nicht auftischen.
Das konnte Kay gleich nachvollziehen und er kreierte mir ein anderes feines Dessert fĂŒr die FrĂŒhlingskarte.
Und nun zur Kirschenzeit, gibt es Kays Kirschen-Dessert, mit Zuger Kirschen, leicht mariniert, feinen ScharzwÀlderbödeli (kleine Tortenböden), wundervoll zubereitet von unserer Gardemanger Gica, noch ein wenig Zuger Kirsch, Vanilleglace, Rahm und SchokoladespÀne.
Ich find es super fein. Hat sich eindeutig gelohnt auf die Zuger Kirschen zu warten.
Habt einen schönen Sommerabend und bis bald im Guggital zu einem feinen Zuger Kirschendessert. đđđ
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Gica rocks as garde manger! Und um das ganze zu bekrÀftigen: nein, das geht gar nicht ohne Zuger Kirschen im Chriesikanton!! Alles richtig gemacht!